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Foucaults Machtkonzeption am Beispiel des Investmentbankings

Erschienen am 12.11.2011, Auflage: 3/2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656051220
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Seminars an der Universität Trier, dass eine Einführung zu Foucault geben sollte. Es wurden grundlegende Denkweisen und Theorien des französischen Philosophen, Psychologen und Soziologen untersucht und diskutiert. Infolgedessen erwachte das Interesse des Autors an Foucaults Machtkonzeptionen, genauer gesagt zu deren Anwendungen in der Moderne. Insbesondere zu Gouvernementalität, zu der diese Arbeit als Beitrag gezählt werden kann. Im Folgenden soll überprüft werden, ob das theoretische Konstrukt der Macht auf moderne Investmentbanken zu übertragen ist und wie sich Machtverhältnisse in dieser Branche heutzutage aufzeigen lassen. Dabei soll der Versuch unternommen werden, die spezifischen Machtformen der Disziplin und Gouvernementalität in Investmentbanken darzustellen. Im ersten Teil soll eine Einführung in die Theorie Foucaults vorgenommen werden, in der grundlegende Begriffe definiert und erläutert werden. Hier ist es vor allem wichtig darzulegen, in welchem Zusammenhang der französische Theoretiker zu seinen Vorstellungen über Macht kam, welche Kategorisierung er bei dieser Vornahm und Warum. Weiterhin wird versucht, tiefer in den Begriff der Gouvernementalität einzutauchen und ihn von der verwandten Bio-Macht abzugrenzen, um eine genauere Differenzierung späteren Argumentation auszumachen. Es wird folgend, die Funktionsweise von Investmentbanken dargestellt und welche Rolle der Begriff der Rationalität als Ursprung des dortigen Denkens spielt. Ich möchte dabei die These untersuchen, dass durch Machtmechanismen in der Moderne, wie in Foucault beschrieben, eine Normalisierungsgesellschaft entsteht. Strenge Kontrollen wären dabei nicht mehr nötig, da die Gesellschaft beginnt sich selbst zu Kontrollieren. Dies erfolge nach einem panoptischen Prinzip. Weitergehend wird, die auf Leistung konzentrierte Arbeitsweise, dargestellt und ihre Denkweise nach dem Total Quality Managament eruiert. Im Schlusskapitel folgt die Betrachtung der Investmentbanken anhand des Foucault´schen Theoriegebäudes, bei dem versucht wird Disziplinare und Gouvernementalitäre Macht in der Moderne herauszukristallisieren.

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