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Globalisierung und die Auswirkungen auf die Asset Allocation

Erschienen am 04.02.2012, Auflage: 2/2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656113355
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S., 6 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende wirtschaftliche Verflechung und die Intensivierung der globalen Beziehungen haben zu einer Integration der Volkswirtschaften geführt. Verantwortlich dafür war die Einleitung eines Liberalisierungsprozesses an den Kapitalmärkten. Der Autor untersucht die Auswirkungen der wirtschaftlichen Verflechtung und Integration der Finanzmärkte auf Investitionen in Schwellenländer sowie der Einfluss der zunehmenden Konvergenz auf die Anlageklassen-Allokation. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Globalisierung und die Auswirkungen auf die globalen Volkswirtschaften und Investitionen. Dabei werden die Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum behandelt sowie über eine Reihe von Chancen und Möglichkeiten, aber auch Gefahren aufstrebender Volkswirtschaften untersucht. Die wachsende Bedeutung der Schwellenländer für Investitionen ist auf die umfassenden Reformen und die Reduktion von Anlagerestriktionen zurückzuführen. Darauf aufbauend wird auf die spezifischen Risiken von Schwellenländerinvestitionen und die Rendite-/Risikoeigenschaften eingegangen sowie die Renditeentwicklung der Weltmärkte und deren Verlauf analysiert. Dabei wird festgestellt, dass die Korrelationen gestiegen sind und zu einer Konvergenz der Märkte führen. Während sich durch die Liberalisierung der Aktienmärkte in Schwellenländer für Investoren die Möglichkeit bietet, umfangreiche Diversifikationseffekte zu realisieren, verlieren solche Diversifikationsstrategien mit dem Integrationsprozess an Bedeutung. Die Untersuchung der Korrelationsstrukturen von Länderindizes ergibt, dass die Renditegleichläufe gestiegen sind und die Diversifikation mit dem Länderansatz im Modell der modernen Portfolio-Theorie an Einfluss verliert. Aufgrund länderspezifischen Ereignisse und unterschiedlicher sektoraler Strukturen der einzelnen Aktienmärkte bestehen jedoch zum Teil niedrige Korrelationen der Länderindizes. Die Analyse der verschiedenen Branchenindizes ergibt, dass Branchen im Vergleich zu Ländern unterschiedlichen Konjunkturzyklen unterworfen sind. Daher sollte eine rein auf Länderauswahl basierende Anlageklasse-Allokation mit einer strategischen Ausrichtung ergänzt werden, bei der das weltweite Aktienuniversum als einzige Aktienanlageklasse betrachtet wird. Mit dieser Strategie kann die volle Dynamik der Aktienmärkte flexibel berücksichtigt und das Rendite-/Risikoprofil ständig optimiert werden.