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Die Kunst ohne Sprache Geschichten zu erzählen

Nach Schlaganfall und Aphasie in ein neues Leben mit der Fotografie

Erschienen am 26.02.2014, Auflage: 4/2014
Auch erhältlich als:
18,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783732243747
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 79 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In diesem Bildband vereinigen sich eine beeindruckende Fotosammlung, eine poesievoll und ergreifend beschriebene Lebensgeschichte und eine kunstvolle graphische Gestaltung zu einem Gesamtwerk, das dem Leser ein neues Leseerlebnis bietet. Nach Schlaganfall und Aphasie mitten in einem erfolgreichen und erfüllten Leben, macht sich der Protagonist des Buches auf den Weg, neue Möglichkeiten der Zufriedenheit und des Glückes zu finden. Mit Handicap, einem entsprechend umgebauten Auto und einer analogen Kamera erobert er sich Stück für Stück wieder die Welt. Eindrucksvoll wird der Verlust der Sprache, ihr mühsames Wiedererlernen und das Glück eines wiedererlangten und autonomen Lebens visualisiert. Der Bildband zeichnet sich aus durch Fotografien von Landschaften, Stadtbildern, Gegenständen und Formen, die manchmal abstrakten Bildern ähneln, in denen sich Licht und Schatten spiegelt. Er erhält eine Erweiterung und Vertiefung durch den poetischen Text und die graphische Darstellung.

Autorenportrait

Dieter Knödler lebt in Reutlingen. Er wurde 1945 in Wuppertal geboren und ist später im Elternhaus in Schwäbisch Gmünd mit zwei Schwestern aufgewachsen. Nach Abitur und Lehrerstudium war er fünfundzwanzig Jahre Sonderschulkonrektor der Rudolf Leski-Schule. Er hielt Vorträge und organisierte Lehrerfortbildungen. Im Jahre 1995 veränderte sich sein Leben durch Schlaganfall und Sprachverlust eingreifend. Nach vier Jahren Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation begann er sein Leben mit Handicap neu zu gestalten. Er erwarb noch einmal den Führerschein, ließ sein Auto behindertengerecht umbauen und begann zu fotografieren. Nach Ausflügen in die heimische Umgebung unternahm er auch erstmals wieder Reisen ins Ausland und konnte so seinen Fotoschatz erweitern. Doch nicht wo er fotografierte, war wichtig, sondern die Art und Weise, wie er fotografierte: Licht und Schatten, Ausschnitte des Lebens und Dinge, die unauffällig erschienen weckten sein Interesse.