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Normativität und Normative (in) der Pädagogik

Einsätze theoretischer Erziehungswissenschaft III

Erschienen am 15.11.2013, Auflage: 1/2013
28,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783826052118
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Für das Selbstverständnis wissenschaftlicher Pädagogik ist die Frage nach ihrer normativen Konturierung in einschlägigen Diskussionszusammenhängen der letzten Jahrzehnte keineswegs zentral. Auch von einer normativen Pädagogik ist in pädagogischer Theorie und Forschung kaum mehr die Rede - wenn überhaupt, dann zumeist belegt mit dem Etikett der Unwissenschaftlichkeit. Dabei ist die Frage der Normativität (in) der Pädagogik nach wie vor als brisant und unaufgeklärt zu bezeichnen. Auf der einen Seite ist nämlich in Teilen der Disziplin das Interesse an der Normierung von pädagogischen Prozessen und Aussagen mit Sollenscharakter groß. Auf der anderen Seite versucht eine Vielzahl von pädagogischen Konzepten und Ansätzen der Problematik der Normativität zu entgehen, indem scheinbar schlichte Deskriptionen vorgelegt werden. Dabei wird zur Analyse pädagogischer Prozesse allerdings auf Vorstellungen über Gelingen und Misslingen zurückgegriffen, die nicht aus den Prozessen selbst herzuleiten sind, sondern nur durch den Rückbezug auf einen normativen Horizont Geltung beanspruchen und Anerkennung finden können.

Autorenportrait

Dr. Thorsten Fuchs (Gießen), May Jehle (Wien) und Sabine Krause (Wien) arbeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Universitätsassistentinnen in Arbeitsschwerpunkten der Allgemeinen Erziehungswissenschaft.